Bis 1981 wurden im Rahmen der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen viele Kinder und Jugendliche auf Bauernhöfen als billige Arbeitskräfte verdingt in streng geführte Heime oder in geschlossene Einrichtungen gesperrt und in Pflegefamilien untergebracht. Lebensgeschichtliche Interviews mit den Nachkommen Nach Jahren der Fremdbestimmung markierte die Volljährigkeit indes den abrupten Übergang in die Selbstständigkeit: Vielen Betroffenen fehlte es an Geld Ausbildung und tragfähigen sozialen Beziehungen. Die Nachkommen erzählten von körperlicher psychischer oder sexueller Gewalt der sie als Kind ausgesetzt waren und die teilweise dazu führte dass sie bereits als Minderjährige ihre Familie verliessen. Source: https://www.artikelschreiber.com/.