Die Unterscheidung zur Migräne kann auf den ersten Blick durchaus schwerfallen – dank einiger Merkmale wird sie allerdings meist recht schnell klar: Spannungskopfschmerzen Migräne auf beiden Seiten des Kopfes in der Regel einseitig drückende oder ziehende Schmerzen (der Schmerz scheint von außen auf den Kopf zu pressen) pulsierende Schmerzen leichte bis mittelschwere Ausprägung der Schmerzen meist starke Ausprägung der Schmerzen körperliche Aktivität ist noch möglich kann die Beschwerden sogar verbessern körperliche Aktivität ist nicht mehr möglich manchmal leichte Begleitbeschwerden wie Geräusch- oder Lichtempfindlichkeit aber keine Übelkeit oder Erbrechen Begleitbeschwerden wie Übelkeit Erbrechen Geräusch- Lichtempfindlichkeit Sehstörungen Sprachstörungen oder motorische Ausfälle Handelt es sich bei den Beschwerden tatsächlich um Spannungskopfschmerz-Symptome ist auch hier noch einmal eine Unterscheidung notwendig: Der sogenannte episodische Spannungskopfschmerz tritt an bis zu 14 Tagen im Monat auf und ist der mit Abstand häufigste Kopfschmerz. In diesem Fall von Verspannungskopfschmerzen ist es zur Ausbildung eines sogenannten Schmerzgedächtnisses gekommen: Der Aufbau des Nervensystems passt sich an – die Nervenzellen werden letztendlich empfindlicher als beim Gesunden und übermitteln bereits bei geringen (oder gar nicht vorhandenen) Reizen Schmerzsignale ans Gehirn. Eine genetische Veranlagung zum chronischen Spannungskopfschmerz wurde in Form eines dreifach erhöhten Risikos bei Verwandten ersten Grades beschrieben. Source: https://www.artikelschreiber.com/.