Typische Reaktionen bei taktilen Wahrnehmungsstörungen Abwehrverhalten oder Furcht bei Annährungen besonders wenn diese von hinten erfolgt Verbale Abwehr durch Beschimpfungen Spontane unerklärliche und aggressive Wutausbrüche ohne erkennbaren Anlass Ängstliches Verhalten bedroht fühlen Berührung der Austausch von Zärtlichkeiten (jeglicher körperlicher Kontakt) werden als unangenehm empfunden und abgelehnt (besonders im Gesicht) Ungewöhnliches Bedürfnis bestimmter Materialien (Fingerfarbe Sand Kleister) zu meiden (Überempfindlichkeit) aber auch Bevorzugung ausgewählter Oberflächen. Überreaktion auf akustische meist unbekannte und nicht zu identifizierende Geräusche Auswahl oder Ablehnung bestimmter Speisen (auch wegen des Geruchs) Sprachverständnis oft besser als Sprachproduktion (Stammeln Dysgrammatismus) Störung der propriozeptiven Wahrnehmung Ungenaue und undifferenzierte Informationen über die Spannung und Lageveränderung der Muskulatur und Gelenke haben eine unzureichende Eigenwahrnehmung zur Folge. (Ayres 118 ff.) Typische Reaktionen bei vestibulärer Überempfindlichkeit oft einhergehend mit taktiler Überempfindlichkeit Vermeidung von Rechts- Links Veränderung Heftige Reaktionen bei zufälligen Anstoßen Neigung zur Selbstunterforderung oder Vermeidung Mädchen neigen zum weinen Jungen neigen zum Überspielen oder Kaspern Vergesslichkeit Zehenspitzengang Henkelstellung Ruderbewegung der Arme Spielplätze werden vermieden und Turngeräte nicht freiwillig benutzt Ein scheinbar nicht zu befriedigendes Bewegungsbedürfnis charakterisiert Kinder mit vestibulären Unterempfindlichkeit. Source: https://www.artikelschreiber.com/.