Lernen wird als selbstgesteuert bezeichnet wenn der Lernende wesentliche Elemente in seinem Arbeitsprozeß selbst bestimmt: 1) Lernplanung (selbständige Bestimmung von Lernbedarf Ressourcen Zielen Inhalten Lernort und Lernzeit) 2) Lerntätigkeiten (eigene Wahl der Lernmittel Methoden Aufgaben Lernschritte Regeln und Lernstrategien) 3) Lernkontrolle (Kontroll- Lenkungs- und Auswertungsprozesse Verhaltensreflexion und Fehlermanagement Wahl der Form von Rückmeldung und Expertenhilfe) und 4) Lernkooperation (Möglichkeiten zur sozialen Interaktion bei der Bewältigung der Lernaufgabe) (Kooperation). Der Lehrende nimmt die Rolle eines Beraters ein der den Lernstand der Lerner einschätzt Programme für die weitere Entwicklung des Lernenden anbietet sowie arrangierende und kontaktvermittelnde Aufgaben im Lernfeld wahrnimmt. Die Instruktion kann durch Variation von Lernzielen Lernmaterial und Lernzeit flexibel an individuelle Lernerbedingungen z.B. kognitive Stile Vorkenntnisse Motive Interessen und intellektuelle Fähigkeiten angepaßt werden (Wochenplanarbeit). Source: https://www.artikelschreiber.com/.