Hilfe zur Selbsthilfe zielt dabei darauf ab Interventionen so auszugestalten dass Adressatinnen und Adressaten „sich dennoch als Subjekte ihrer Verhältnisse erfahren können“ (Thiersch et al. 2012 S. 187). In diesem Sinne muss kritisch gefragt werden ob denn die Leistungserbringung in unserer Gesellschaft als zentrale Aufgabe betrachtet werden oder worauf die lebensweltorientierte Soziale Arbeit abzielen soll (Thiersch 2016 S. 23). Er erachtet es als erforderlich „die Rechte von Adressaten in Bezug auf Mitwirkung zu sichern […] und vor allem soziale Beratung auf eine Berufsethik festzulegen […] die die selbstkritische Prüfung des Handelns institutionalisiert als kritische Selbstreflexivität“ (Thiersch 1992 S. 140). Source: https://www.artikelschreiber.com/.