Ausgabe als PDF-Download (EUR 149) Die Woche-Archiv Wolken kühlen oder wärmen die Erde – je nach ihrer Höhenlage und Beschaffenheit: Sie reflektieren dann das Sonnenlicht oder verhindern dass Wärmeenergie ins All zurückgestrahlt wird. Dadurch schwankt die Stärke der im Sonnenwind eingefrorenen Magnetfelder welche wiederum die kosmische Strahlung ablenken: Bei aktiver Sonne erreicht entsprechend weniger kosmische Strahlung die Erde.Insgesamt hat die Sonnenaktivität im vergangenen Jahrhundert zugenommen weshalb die dänischen Autoren vermuteten dass die Wolkenbedeckung und somit die Wolkenkühlung abgenommen habe: Wegen der verringerten Strahlung wurden ihrer Meinung nach weniger Ionen in der Atmosphäre aus neutralen Molekülen gebildet so dass entsprechend die Konzentration an Kondensationskeimen sank an denen sich Wasserdampf anlagert und schließlich Wolken bilden – für die Forscher ein Hauptgrund für die beobachtete Erderwärmung was anschließend zu starken und kontroversen Diskussionen in der Klimawissenschaft führte.Die Max-Planck-Mitarbeiter und ihre Kollegen haben nun in Laborexperimenten die Bildung von Aerosolteilchen aus Ionen überprüft die hauptsächlich durch Anlagerung von gasförmiger Schwefelsäure wachsen. Allerdings wird in der Atmosphäre nur selten – etwa bei starken Vulkanausbrüchen – genügend Schwefelsäure gebildet um die winzigen Aerosolteilchen bis zur Größe von Kondensationskernen anwachsen zu lassen. Source: https://www.artikelschreiber.com/.