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Die Gründe für eine Absage

Die Gründe, warum man sich gegen ein Jobangebot entscheiden könnte, sind vielfältig. Hier sind einige der häufigsten:

• Unstimmigkeiten in der Unternehmenskultur: Manchmal passt die Unternehmenskultur nicht zu den eigenen Werten oder Vorstellungen.


• Karriereziele: Der Job entspricht möglicherweise nicht den langfristigen Karriereplänen oder Zielen.


• Vergütung und Benefits: Das Angebot könnte finanziell nicht attraktiv genug sein oder wichtige Benefits fehlen.


• Persönliche Umstände: Veränderungen im persönlichen Leben können ebenfalls eine Rolle spielen, wie z.B. Umzüge oder familiäre Verpflichtungen.

Eine Umfrage des Jobportals StepStone ergab, dass 42% der Arbeitnehmer bei einem Jobangebot auf die Unternehmenskultur achten. Dies zeigt, wie wichtig es ist, dass die Werte des Unternehmens mit den eigenen übereinstimmen.

Wie kommuniziert man eine Absage?

Die Art und Weise, wie man eine Absage kommuniziert, ist entscheidend. Hier sind einige Schritte, die du beachten solltest:

1. Zeitnah reagieren: Es ist wichtig, so schnell wie möglich zu antworten, um dem Unternehmen Planungssicherheit zu geben.


2. Wahl des Mediums: Eine formelle E-Mail ist in der Regel der beste Weg. Vermeide es, telefonisch abzusagen, es sei denn, du hast ein sehr persönliches Verhältnis zu deinem Ansprechpartner.


3. Danksagung einfügen: Bedanke dich für die Möglichkeit und das Gespräch. Dies zeigt Wertschätzung und Professionalität.


4. Ehrlich aber höflich sein: Du musst nicht ins Detail gehen, aber eine kurze Erklärung kann hilfreich sein.

Muster für eine höfliche Absage

Hier ist ein einfaches Muster für eine Absage-E-Mail:

Betreff: Vielen Dank für das Gespräch

Sehr geehrte/r [Name],

ich möchte mich herzlich für das freundliche Gespräch am [Datum] bedanken. Es war mir eine Freude, mehr über [Unternehmensname] und die Position als [Position] zu erfahren.

Nach reiflicher Überlegung habe ich mich jedoch entschieden, das Angebot nicht anzunehmen. Diese Entscheidung fiel mir nicht leicht, da ich die Möglichkeit sehr geschätzt habe.

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei der Suche nach dem passenden Kandidaten und hoffe, dass sich unsere Wege in der Zukunft vielleicht wieder kreuzen.

Mit freundlichen Grüßen,
[Dein Name]

Wertschätzende Absage: Ein Beispiel aus der Praxis

Nehmen wir an, Anna hatte ein Vorstellungsgespräch bei einem Unternehmen in Breiteberg. Sie war begeistert von der Stelle und dem Team, doch nach reiflicher Überlegung stellte sie fest, dass die angebotene Vergütung nicht ihren Erwartungen entsprach. Anna entschied sich dazu, höflich abzusagen.

In ihrer E-Mail drückte sie ihre Dankbarkeit aus und erklärte kurz ihre Beweggründe. Die Personalabteilung reagierte positiv auf ihre Nachricht und schätzte ihre Ehrlichkeit. Anna hinterließ einen guten Eindruck und wurde sogar für zukünftige Stellenangebote in Betracht gezogen.

Statistiken zur Jobabsage

Laut einer Studie von LinkedIn haben 70% der Arbeitgeber Verständnis für eine höfliche Absage nach einem Vorstellungsgespräch. Dies zeigt, dass Transparenz und Ehrlichkeit geschätzt werden. Zudem gaben 60% der Befragten an, dass sie einen Bewerber auch in Zukunft für andere Positionen in Betracht ziehen würden, wenn dieser respektvoll absagt.

Fazit: Professionelle Kommunikation zahlt sich aus

Eine Absage nach einem Vorstellungsgespräch muss nicht negativ sein. Mit einer respektvollen und professionellen Kommunikation kannst du deine Beziehungen zu potenziellen Arbeitgebern pflegen und möglicherweise in der Zukunft wieder in Kontakt treten. Denke daran: Jede Entscheidung ist ein Schritt auf deinem Karriereweg – und manchmal ist das „Nein“ genauso wichtig wie das „Ja“.

Zusätzliche Ressourcen

• Karrierebibel: Tipps zur Absage


• StepStone: So sagst du höflich ab


• Haufe: Professionelle Absagen formulieren