Dystopische Literatur der Extraklasse: Margret Atwood liest aus ihrem Roman Die Zeuginnen (AFP/Tolga Akmen) Der Name für das literarische Genre der Dystopie kommt aus dem Griechischen: Dys heißt schlecht Tópos ist der Ort die Stelle*. Dystopien variieren für ihren Entwurf der Zukunft wiederkehrende Themen und Stoffe: eine diktatorische Herrschaft mit Totalüberwachung eine Zerstörung und Verwüstung des Planeten knappe Ressourcen Seuchen streng voneinander getrennte soziale Kasten. Hochkonjunktur in Umbruchzeiten Dystopische Texte können künftige Ereignisse verblüffend genau vorwegnehmen: So hat Aldous Huxley in Schöne Neue Welt eine Gesellschaft mit ständiger Selbstoptimierung beschrieben in der die künstliche Fortpflanzung des Menschen mit der Möglichkeit einer genetischen Selektion Wirklichkeit geworden ist. Source: https://www.artikelschreiber.com/.