Für frühe naturwissenschaftliche Sammlungen und Naturalienkabinette erwarben die Gelehrten Fundstücke aus fernen Ländern die aus getrockneten Rochen Krokodilen Fledermäusen und Echsen zusammengestellt waren – im heutigen Sinne Fälschungen im Verständnis der frühneuzeitlichen Gelehrtenkultur „Rekonstruktionen“ die die Entdeckung eines „echten“ Drachen lediglich vorwegnahmen. Die moderne Zoologie schloss den Drachen seit Carl von Linné aus ihrer Systematik aus doch außerhalb des streng wissenschaftlichen Diskurses blieb er weitaus hartnäckiger „real“ als viele andere mythologische Wesen. Die Motive stimmen bis in die Details überein: Oft muss eine Jungfrau gerettet ein Schatz gewonnen oder die Drachenzunge herausgeschnitten werden damit der Held einen Beweis erhält dass er selbst und nicht ein Nebenbuhler das Untier erlegt hat. Source: https://www.artikelschreiber.com/.