Diese Szene aus den Anfängen der Neuzeit ist erfüllt von der Lust am Forschen und von der Freude am Wissen die auf die Hundertjährigen übertragen wird: Mögen sie schwerhörig sein ihr Intellekt ist keineswegs abgestumpft sie nehmen am Gegenwärtigen teil offenbar bis zur letzten Sekunde was eine der Bedingungen dafür ist dem Tragischen des hohen Alters zu entgehen so jedenfalls Ludwig Hohl der Schweizer Dichter. Befreit aus der Zwangsjacke der Begriffe und des Kalküls gewinnen sehr alte Menschen häufig einen neuen Zugang zu den Dingen die nun wieder wie in der Kindheit wirklich gesehen werden - so als wären sie die einzigen ihrer Art ja überhaupt allein vorhanden wie Arthur Schopenhauer schrieb. Manchmal verbindet sich die Aufmerksamkeit für die allernächsten Dinge mit einer letzten Handlungsmöglichkeit wie der Schriftsteller Pierre Pachet es in Devant ma mère (Vor meiner Mutter) im Jahre 2007 beschrieben hat: ein Kleidungsstück glatt streifen einen Ärmel zurechtzupfen Knöpfe richtig zuknöpfen. Source: https://www.artikelschreiber.com/.